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Was tun im Katastrophenfall?

Katastrophen kommen oft unerwartet – doch ihre Auswirkungen können entscheidend gemildert werden, wenn Menschen, Organisationen und Einsatzkräfte gut vorbereitet sind. Der Katastrophenschutz sorgt dafür, dass im Ernstfall jede Sekunde zählt: durch vorbeugende Maßnahmen, schnelle Hilfeleistungen und eine koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Auf dieser Seite informieren wir über Risiken, Schutzmaßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten, damit Sie im Notfall sicher handeln können. Unser Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, Orientierung zu geben und gemeinsam dazu beizutragen, Leben zu schützen und Schäden zu minimieren.

1. Hochwasser

Die Stadt informiert rechtzeitig über steigende Pegelstände und bietet Unterstützung bei Hochwasserereignissen.

  1. Erst Feuerwehr – 112 – bei unmittelbarer Gefahr oder Personenschaden
  2. Stadt Pinneberg
  3. Hochwasserzentralen für aktuelle Pegelstände und Warnungen
  4. Technisches Hilfswerk (THW) für Hilfe bei Evakuierung und Sicherung

2. Starkregen

Unsere Warnsysteme helfen dabei, bei Starkregen schnell auf mögliche Überflutungen zu reagieren.

  1. Erst Feuerwehr – 112 – bei vollgelaufenem Keller, Überschwemmung des Hauses
  2. Bauamt oder Stadtentwässerungsbetrieb für Informationen zu Rückstauschutz und örtlicher Infrastruktur
  3. Technisches Hilfswerk (THW) bei flächendeckenden Überflutungen

3. Stromausfall

Bei Stromausfällen koordiniert die Stadt wichtige Maßnahmen, um die Versorgung so rasch wie möglich wiederherzustellen.

  1. Stadtwerke, telefonisch oder über deren Website erreichbar
  2. Feuerwehr – 112 – nur bei lebensbedrohlichen Situationen, z. B. wenn Personen in Aufzügen stecken
  3. Katastrophenschutzbehörde oder Stadt Pinneberg, wenn es sich um eine größere Notlage handelt

4. Hitze

Während Hitzeperioden stellt die Stadt aktuelle Hinweise zum Gesundheitsschutz und zu kühlen Aufenthaltsorten bereit.

  1. Gesundheitsamt für regionale Hitzewarnungen und Verhaltensempfehlungen
  2. Hausarzt
  3. Bei akuter Gefahr Rettungsdienst – 112 – z. B. Hitzschlag, Bewusstlosigkeit oder starker Dehydrierung
  4. Sozialdienste und Pflegeanbieter, wenn ältere oder pflegebedürftige Menschen betreut werden müssen

5. Sturm

Im Falle von Stürmen informiert die Stadt über Gefahrenlagen und notwendige Sicherheitsmaßnahmen.

  1. Feuerwehr – 112 – bei akuter Gefahr (z. B. eingestürzten Gebäuden, verletzten Personen)
  2. Rathaus bei Schäden an öffentlicher Infrastruktur oder zur Information über Sammelstellen
  3. Technisches Hilfswerk (THW) für Hilfe bei Evakuierung und Sicherung

6. Wasserdruck

Bei ungewöhnlichem Wasserdruck im Leitungsnetz veröffentlicht die Stadt aktuelle Hinweise und Ansprechpartner.

  1. Stadtwerke für Informationen zum Ausmaß und zur Behebung des Druckabfalls
  2. Rathaus, wenn Notwasserausgabestellen eingerichtet werden
  3. Gesundheitsamt bei Fragen zur Trinkwassersicherheit oder bei Auftreten von Erkrankungen

7. Pandemie

In pandemischen Lagen stellt die Stadt umfassende Informationen, Schutzmaßnahmen und aktuelle Regelungen bereit.

  1. Hausarzt
  2. Krankenhaus, NUR in Notfällen
  3. Gesundheitsamt: Meldung von Fällen, Kontaktpersonenmanagement, Quarantäneanordnungen
  4. Ärztlicher Bereitschaftsdienst – 116117 – bei Krankheitssymptomen oder Testbedarf
  5. Robert Koch-Institut (RKI) für seriöse Informationen, Empfehlungen und Lageeinschätzungen
  6. Rathaus oder Landesregierung für aktuelle Verordnungen und Einschränkungen