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Verkehr in Pinneberg: Wie sich unser Stadtverkehr bis 2035 entwickelt

Was ist das Verkehrsmodell?
Um den Verkehr in Pinneberg besser zu verstehen und zu planen, wurde ein aktuelles Verkehrsmodell erstellt. Dafür wurden 2022 an zehn wichtigen Punkten im Stadtgebiet rund um die Uhr Verkehrsdaten erhoben und ausgewertet. So konnten wir ein realistisches Bild des heutigen Verkehrs gewinnen – und daraus eine Prognose für das Jahr 2035 ableiten.

Was zeigt die Prognose?
Gute Nachrichten: Der Verkehr in Pinneberg entwickelt sich positiver als noch 2012 angenommen. 

Gründe dafür sind:

  • Mehr Homeoffice: Viele Berufspendler:innen arbeiten heute von zu Hause aus – das spart Fahrten.
  • Besserer ÖPNV und Radverkehr: Immer mehr Pinneberger:innen steigen auf Bus, Bahn oder Fahrrad um.
  • Der Westring entlastet: Seit dem Ausbau des Westrings wird ein großer Teil des Verkehrs um die Innenstadt herumgeleitet. Besonders die Elmshorner Straße und die Hochstraße profitieren davon.

Wo gibt es noch Herausforderungen?
Nicht alle Straßen sind gleich entlastet: Einige wichtige Verbindungen, wie der Thesdorfer Weg, verzeichnen weniger Rückgang. Andere, wie die Straße „An der Raa“, sind durch neue Wohn- und Gewerbegebiete (z. B. Eggerstedt Kaserne) stärker befahren. Auch der Westring selbst ist heute deutlich mehr belastet als noch 2012.

Wie geht es weiter?
Die aktuelle Prognose bis 2035 zeigt: Wenn wir den Ausbau von ÖPNV, Radwegen und Homeoffice weiter fördern, können wir den Verkehr in Pinneberg noch besser steuern – für weniger Staus, mehr Lebensqualität und eine klimafreundlichere Stadt.

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